Die Internationalen Wochen gegen Rassismus 2021 stehen unter dem Motto „Solidarität. Grenzenlos.“ Remscheid Tolerant und zahlreiche Kooperationsparter*innen haben sich in diesem Jahr für ein dynamisches Programm entschieden, das größtenteils online durchgeführt und ständig ergänzt und erweitert wird. Das fortlaufend aktualisierte und ergänzte Programm gibt es unter www.remscheid-tolerant.de/iwgr
Es ist jetzt ein Jahr her, dass bei einem rechtsterroristischen Anschlag in Hanau neun Menschen getötet wurden, bevor der Täter seine Mutter und dann sich selbst tötete. Es sind die Todesopfer 207 bis 216 rechtsextremer Gewalt in der wiedervereinigten Bundesrepublik. Wir möchten dieser Opfer als Remscheid Tolerant gedenken. Die neun Menschen, denen der rechtsextremistische Täter
Liebe Mitglieder und Freunde von Remscheid Tolerant, das letzte Jahr hat uns allen gezeigt, wie schnell sich Selbstverständliches zu Privilegien wandelt und wir alle haben lernen müssen zu verzichten. Trotzdem hat die Corona Pandemie auf die gesellschaftlichen Missstände wie ein Vergrößerungsglas hingewiesen. Mag das Virus zwischen Herkunft und Hautfarbe keinen Unterschied machen, so hat sich doch
UPDATE: DIE VERANSTALTUNG IST ABGESAGT. Unter dem Motto „Krisen als Bewährungsproben universeller Rechte?“ laden der Caritasverband Remscheid e.V. und das Katholische Bildungswerk Wuppertal/Solingen/Remscheid am 10. Dezember 2020 um 19 Uhr zu einer Online-Veranstaltung ein. Im Jahr 1948 wurde die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte deklariert. Weltweit wird daran am 10. Dezember gedacht. Mit der Corona-Pandemie gehen
Alljährlich am 9. November gedenken wir den Opfern der nationalsozialistischen Gräueltaten von 1938. Dieser Tag gehört zu den dunkelsten Kapiteln der deutschen Geschichte. In der Reichspogromnacht brennen jüdische Geschäfte und Synagogen. Das Pogrom steht für den Antisemitismus in Deutschland und den Wandel hin zu einer Entwicklung, die in einer „Endlösung der Judenfrage“ im Sinne der
UPDATE: Coronaleugnende haben ihre Hygienedemo abgesagt. Unser Gegenprotest ist beendet. Verschwörungswahnanhängende Querdenk-Bewegung trifft sich am Sonntag, 25. Oktober 2020 ab 14 Uhr auf dem Rathausplatz (Theodor-Heuss-Platz, 42853 Remscheid) und wird dann ab 15 Uhr über die Alleestraße spazieren. Auf der Veranstaltung sind auch Rechtsextreme als Redende geladen. In den vergangenen Tagen formierte sich ein Gegenprotest,
Es war ein Pilotprojekt mit einem aussagekräftigen Namen, das Arthur Herzog für Remscheid Tolerant auf die Beine gestellt hat: Christen und Muslime am runden Tisch. Moderiert von Pfarrer und Berufsschullehrer Andreas Artschwager, waren neben Anne Marie Faßbender von Remscheid Tolerant auch Emine Temizyürek und Murat Bakirnay von Human Sufi Culture & Arts und Barbara Kempf
Christen und Muslime setzen sich am runden Tisch zusammen und sprechen offen über typische Alltagsfragen, etwa: Wie feiert ihr Muslime den Ramadan? Warum esst ihr Christen Schweinefleisch? etc. Ihre Fragen sind gewünscht! Der runde Tisch findet statt am Montag, 5. Oktober 2020 ab 19 Uhr im Bürgerhaus-Süd, in der Auguststraße 24 in 42859 Remscheid. Poster
Das Geflüchtetenlager Moria brennt. Diese Katastrophe erfüllt uns mit Trauer und Wut. Sie ist die Folge politischen Versagens. Europa muss endlich handeln, Deutschland muss endlich handeln. Wir fordern die sofortige Evakuierung des Lagers, damit die Menschen dieser Hölle entkommen. Wir haben schon lange ein Aufnahmeprogramm gefordert und wir sagen euch heute: Remscheid hat Platz. Daher
Menschenverachtende Sprache, übelste Beleidigungen, offener Hass, Aufrufe zu Gewalt bis hin zu Mord. Diese Gewaltwelt wird untermauert durch Lügen und falsche Beschuldigungen. Die Mahnwache „Die Wölfe sind zurück“ zeigt die unmenschlichen Verfehlungen der Faschisten auf, die man auch in Remscheid von den lokalen Rechtsextremisten kennt. Die Mahnwache steht bis Mittwoch, 19. August 2020 auf dem